Vorwort

Founding a startup means seeing an opportunity that no normal person sees… which is why all entrepreneurs are, by definition, abnormal.

David S. Rose
Entrepreneur, Angel Investor, Author

The Founders’ Playbook ist für all die nach David Rose „abnormalen“ Menschen geschrieben, die ein eigenes Startup gründen möchten. Abnormal deswegen, weil die Entscheidung zu gründen eine lange Liste von Fähigkeiten und Talenten voraussetzt, unter anderem Kreativität, Mut, Selbstbewusstsein und Optimismus.

Ein Playbook ist das persönliche Notizbuch des Trainers einer Sportmannschaft, in dem er Strategien für verschiedene Spielsituationen notiert. Genauso etwas soll das Founders Playbook sein: ein kleines Dokument mit nützlichen Strategien, um die Erfolgschancen eines Startups zu erhöhen.

Das Playbook ist als Ergebnis verschiedener Erfahrungen und Erlebnisse entstanden. Ich habe selbst vor einigen Jahren ein Unternehmen gegründet (das allerdings kein Startup war), und ein Teil der Arbeit dieses Unternehmens ist heute die Betreuung von Startups. Außerdem unterrichte ich die Startup Engineering-Kurse für Bachelor- und Master-Studenten aller Fachrichtungen an der Universität Magdeburg. Schließlich bin ich Mentor und Beiratsmitglied im Projekt TUGZ-Founders an unserer Universität. Bei diesem Projekt werden Gründer und Gründungsinteressierte betreut und begleitet. Auch in dieser Rolle darf ich Workshops leiten und Mentoring-Gespräche für Startup-Gründer führen.

Das Founders Playbook ist bewusst sehr kompakt gehalten. Die Übungen und Modelle in jedem Kapitel sind allesamt sehr bekannt und gut recherchierbar, sodass es überflüssig wäre, sie hier alle nochmal wiederzugeben. Außerdem sollte der Leser die Freiheit haben, alternative Methoden zu verwenden, die ihm besser gefallen oder die sich für seine Situation besser eignen.

Das Founders Playbook enthält im Grunde nichts Neues, sondern es bedient sich der besten und nützlichsten Werkzeuge, die sich bereits etabliert haben und in Büchern und im Internet leicht zu finden sind.


Mein Dank gilt Jana Görs, Nance Kaemmerer, und Stefan Knoll für die Gelegenheit, in ihrem Projekt mitzuwirken und für die vielen Gespräche, die maßgeblich zum Playbook beigetragen haben.

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Graham Horton

Magdeburg, im Dezember 2016